Bio
Beschreibung
Der Schwarze Herrgott liegt am Beginn des Zellertaler Beckens, das sich einige Kilometer weiter östlich öffnet und mit dem Frauenberg den Abschluss findet. Hier wie dort herrscht die reine Kalkfelsunterlage vor. Den wesentlichen Unterschied machen die mikroklimatischen Begebenheiten. Während der Frauenberg von der offenen, exponierten Lage und dem Winddurchzug geprägt ist, befindet sich der Schwarze Herrgott an einer steilen engen Bruchkante, die die Lage nochmals vor Regen und der vollen Härte des Lichteinfalls schützt. Zum ersten Mal erwähnt wurde der Ort bei den Aufzeichnungen des Heiligen Philipp von Zell. Dieser irische Mönch christianisierte um 700 n. Chr. die Region und gründete ein Kloster bei Zell (cellular). Der heilige Philipp pflanzte in dieser Lage, die eine viertel Fußstunde von seinem Kloster entfernt lag, seinen Messweinberg. Damit die Mönche nicht jedes Mal zum Gebet zurücklaufen mussten, errichteten sie auch dort ein Kreuz, was mit der Zeit schwarz verwitterte und der Lage seinen Namen gab. Durch die schriftliche Aufzeichnung zählt der Schwarze Herrgott heute zu den ältesten urkundlich erwähnten Weinbauorten. Mitten durch den Schwarzen Herrgott verläuft die Grenze zwischen Rheinhessen und der nördlichen Pfalz.
Steckbrief
Steckbrief
Herkunft
Land | Deutschland |
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Region | Rheinhessen |
Farbe, Geschmack & mehr
Farbe | Weiß |
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Rebsorte | Riesling |
Bio | Ja |
Artikeldaten
Inhalt | 0.75 l |
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Gebinde | 6 |
Verschluss | Naturkorken |
Biokontrollstellennummer | DE-ÖKO-039 |
GTIN - Artikel | 4260061877218 |
GTIN - Versandkiste | 4260061877225 |
Analyse
Alkoholgehalt | 12.5 % Vol. |
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Inhalt & Nährwert
Sulfite | Ja |
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Allergene - Milch Allergene | enthält keinerlei Milch-Allergene |
Allergene - Ei Allergene | enthält keinerlei Ei-Allergene |
Inverkehrbringer
Inverkehrbringer | Weingut Spanier-Gillot GbR, 55294, Bodenheim, Deutschland |
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